EUROPEAN UNION OF HOMOEOPATHY E.U.H.
STIFTUNG DER E.U.H.
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HOMÖOPATHISCHE GESELLSCHAFT DER E.U.H.
E.U.H. European Union of Homoeopathy – Allg. Informationen

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05.07.2011
Homöopathie wirkt
Das Wirkprinzip homöopathischer Heilmittel konnte wissenschaftlich nachgewiesen werden. Für viele Kritiker beruht die Wirkung von homöopathischen Heilmitteln lediglich auf einem Placebo-Effekt. Für sie kann ein Heilmittel gar nicht wirken, in welchem aufgrund der starken Verdünnung kein Molekül der ursprünglichen Wirksubstanz mehr enthalten ist. Die deutsche Biochemikerin und Homöopathin Dr. Karin Lenger hat - von der breiten Öffentlichkeit bisher unbemerkt - das Gegenteil nachgewiesen: Je höher potenziert ein homöopathisches Heilmittel ist, desto wirksamer ist es. Der Wirkeffekt beruht auf der kohärenten Abstrahlung von Photonen, die den kranken Organismus körperlich und psychisch normalisieren.
Quelle: www.nath-pool.ch / Magazin 05.07.2011.pdf
Download: Homoeopathie_wirkt.pdf


Im Februar 2011
Kuratorium der EUH
Aktion gegen Homöopathie
(Das Kuratorium der EUH will zu diesem Thema keine eigene separate Stellungnahme verfassen und veröffentlichen.
Wir wollen unsere Zeit und Energie anderweitig für die Förderung der Homöopathie einsetzen.
Andere Homöopathieverbände haben dazu Stellung genommen. Sie finden diese Stellungsnahmen über die entsprechenden Links in den unten angegebenen Websites.)


Essen, 04.02.2011
Stellungnahme der Karl und Veronika Carstens Stiftung:
«Viel Lärm um Nichts?» - Die 10:23 Aktion gegen Homöopathie

Weiterlesen im PDF:
Stellungnahme: www.carstens-stiftung.de


05.02.2011
«Nichts drin, nichts dahinter?», Homöopathie-Gegner Spektakel am 5. Februar 2011.
«Und sie bewegt sich doch» – oder die verzerrte Wahrnehmung der Realität
Die Homöopathie als sichere und weltweit anerkannte Medizin sieht sich immer wieder Angriffen von Skeptikern ausgesetzt, die ihre Wirkungslosigkeit durch Einnahme großer Mengen homöopathischer Arzneien beweisen wollen. Hier sei schon die Frage erlaubt, ob die Homöopathie krankmachen soll, da der Versuch andernfalls vom logischen Verstehen her keinen Sinn macht. Dass ein solcher Versuch dennoch gelingt, ist offensichtlich, da er jedweder Grundlage eines Verständnisses diese Heilmethode entbehrt. Auch zeigt dieses Vorgehen ein Weltbild, welches bereits seit einigen Jahrhunderten überholt ist, da es sich nur auf sichtbare und messbare Gegebenheiten, also Quantitäten, konzentriert. Bereits in der Antike galt der Geist als Zentrum des Menschen und nur die Ergebnisse seines Schaffens werden in materieller Gestalt sichtbar. Dass die kleinsten Teilchen die größte Macht haben, zeigt sich auch anhand der Tatsache, dass für deren Erforschung die größten Apparaturen notwendig sind, man denke nur an den Teilchenbeschleuniger unterhalb des Genfer Sees.
Die Homöopathie setzt ihre Arzneimittel, bei der jedes eine andersgeartete, spezifische Information enthält, so präzise ein, dass sie wie ein Schlüssel-Schloss-Prinzip nur bei der Person mit hierzu korrespondierenden, der Krankheit zugrunde liegenden Reaktionsmustern wirken. Aus diesem Grund ist die Homöopathie eine sehr sichere Methode. Man kann also den Damen und Herren Skeptikern jetzt schon zu ihrer gelungenen Aktion gratulieren.
Quelle: www.bkhd.de


Berlin, 6. Februar 2011
«Homöopathische Überdosis» – Safty-Studie 10:23 belegt die Unbedenklichkeit homöopathischer Hochpotenzen.
«In einer weltweit durchgeführten Studie konnte am 5. Februar 2011 gezeigt werden, dass homöopathische Hochpotenzen in Einzeldosen keine gesundheitsschädigende Wirkung haben. In dieser nach dem Arzneimittelgesetz erfolgten Studie wurden in einer ungewöhnlich hohen Dosierung homöopathisch präpariertes Arsen und andere Substanzen von gesunden Personen eingenommen. Keine der Personen erlitten nachteilige Folgen. Damit konnte in dieser einzigartigen Safety-Studie wieder ein weiterer Beweis für die unbestreitbaren Vorteile der Homöopathie erbracht werden. Die Ergebnisse dieser Studie sind besonders wertvoll in Hinblick darauf, dass die ForscherInnen einer homöopathiekritischen Organisation angehören. Somit ist neben der bewiesenen Wirksamkeit der Homöopathie nunmehr auch die Unbedenklichkeit der Homöopathie bei Hochpotenzeinzelgaben bewiesen.»
Autor: Professor Dr. med. Michael Frass, Vorsitzender der Wissenschaftlichen Gesellschaft für Homöopathie (WissHom), Facharzt für Innere Medizin und Leiter der Spezialambulanz «Homöopathie bei malignen Erkrankungen» im Allgemeinen Krankenhaus, Universitätsklinikum, Wien.


12.10.2010
Nobelpreisträger entdeckt wissenschaftliche Grundlage der Homöopathie
von Tony Isaacs
Während die Britische Medizinische Vereinigung (BMA) ein Ende der finanziellen Förderung der Homöopathie fordert und Kritiker sie als »ausgemachten Unsinn« verunglimpfen, machte ein Nobelpreisträger eine Entdeckung, die möglicherweise auf die wissenschaftliche Grundlage der Homöopathie verweist. Im Juli schockierte der französische Nobelpreisträger und Virologe Luc Montagnier seine Nobelpreis-Kollegen und das medizinische Establishment mit der Eröffnung, er habe entdeckt, Wasser verfüge über eine Art »Gedächtnis«, das auch noch nach vielen Verdünnungen vorhanden sei. Mehr ...


10.07.2010
Methode, Polemik oder doch nur das politische Sommerloch?
Spiegel 28/2010-Story «Der große Schüttelfrust» zum Titelthema «Homöopathie. Die große Illusion»

Wenn es nicht so traurig wäre könnte man fast darüber lachen was Herr Prof. Dr. Karl Lauterbach, gesundheitspolitischer Sprecher der SPD, von den Krankenkassen fordert.
Ein Verbot der Erstattung einer homöopathischen Behandlung.
Es wird in einer extrem vereinfachten und pauschalisierenden Form die Wirksamkeit und der Nutzen der Homöopathie bestritten. Hier kommen Sie auf den. Quelle: Spiegel online-Artikel.
Dieser Artikel betreibt nur Polemik und lenkt vom eigentlichen Kern der Sache ab, nämlich den Kostensteigerungen im Gesundheitswesen. Bisher waren Spiegelartikel von einer gewissen journalistischen Seriosität geprägt. Dies vermisst man hier auf äußerst schmerzliche Art und Weise. Er ist lobbyistisch, unsachlich und lässt jegliche Wissenschaftlichkeit vermissen.
Wir unterstützen in vollstem Umfang die hier angeführten Stellungnahmen der Karl und Veronica Carstens-Stiftung.
Carstens Stiftung SPIEGEL_Stellungnahme_KVC.pdf, der großen Homöopathie-Dachverbände BKHD und VKHD, die einen gemeinsamen Brief an die Chefredaktion Spiegel verfasst haben: Spiegel_Juli_2010.pdf
Auch der Deutsche Zentralverein Homöopathischer Ärzte hat eine Pressemitteilung Spiegel Lauterbach.pdf verfasst und einen offenen Brief an Herrn Prof. Dr. Karl Lauterbach: Offener Brief an Prof. Dr. Karl Lauterbach, SPD, vom DZVhAE.pdf
Die unterlegten Abschnitte können Sie selbstverständlich herunterladen und gerne weitergeben.
Für Rückfragen stehen wir Ihnen gerne zur Verfügung.

12.07.2010
Presseerklärung der Hahnemann-Gesellschaft zum Spiegel-Artikel
Homöopathie - die individualisierte Medizin
Hahnemann-Gesellschaft fordert homöopathischen Lehrstuhl

Homöopathie ist ein sich seit über 200 Jahren weiter entwickelndes therapeutisches Prinzip, das durch eine individualisierte Medizin dem Einzelnen hilft. Der entscheidende Unterschied zum vorherrschenden Paradigma der wissenschaftlichen Medizin ist, dass der Patient nicht auf einzelne Untersuchungsergebnisse wie Blutdruck oder Bluteisenwert reduziert wird. Stattdessen versucht der homöopathische Arzt, die Beschwerden des Patienten so weit zu individualisieren, dass der Kranke als Mensch in seiner Gesamtschau wahrgenommen und therapiert werden kann.
Auf Grund dieses Vorgehens in der Homöopathie sind Studien nach ausschließlich wissenschaftlich medizinischem Design (Doppelblind-Studien) nur bedingt übertragbar und aussagefähig. Besonders die Versorgungsforschung, die u.a. die Auswirkungen von Therapien in sozialen Systemen beobachtet und beschreibt, erschließt die Möglichkeit, die Wirksamkeit einer Therapie in größeren Zusammenhängen zu belegen. Die Homöopathie als empirische Wissenschaft ist in ihrer Wirksamkeit unzweifelhaft. Welche zweifelhaften Auswirkungen Studienergebnisse haben können, wenn sie als alleinige Grundlage für Versorungsentscheidungen herangezogen werden, kann man in der Medizin immer wieder sehen. Im letzten Jahr wurden allein in Deutschland für das Grippe-Medikament Oseltamivir (Tamiflu ©) 500 Mill. Euro ausgegeben. Das Medikament weist laut Studien keinen wesentlichen Nutzen auf. Insbesondere werden die gefürchteten Grippe-Komplikationen nicht verhindert. Es ermöglicht lediglich eine Symptomverkürzung von maximal 24 Stunden. Dennoch ließen die nur unvollständig veröffentlichten Studien die Zulassungsbehörden und die politischen Entscheidungsträger zu dem Schluss kommen, dass das Geld gut angelegt ist.
Um die nötige und wichtige Grundlagenforschung in der Homöopathie betreiben zu können, fehlt der homöopathischen Ärzteschaft sowohl der universitäre Überbau als auch der finanzielle Rückhalt, da entsprechende Studien nicht durch Pharma-Firmen gefördert werden.
Der Begründer der Homöopathie, Samuel Hahnemann hat im Übrigen selbst an der Hochschule gelehrt und den Blindversuch sowie die Prüfung von Medikamenten am Gesunden lange vor der naturwissenschaftlichen Medizin eingeführt.
Auf Grund der großen Akzeptanz der Homöopathie innerhalb der Bevölkerung ergibt sich die Forderung an die Politik, entsprechende Ressourcen zur Erforschung der Homöopathie zur Verfügung zu stellen. Die Hahnemann-Gesellschaft fordert deshalb die Schaffung von eigenständigen homöopathischen Lehrstühlen an den medizinischen Fakultäten der deutschen Universitäten.
Christoph Laurentius, Dr. med. Heinz Gärber, Dr. med. Thomas Quak
Vorstand der Hahnemanngesellschaft
Kontakt: www.hahnemann-gesellschaft.de

Christoph Laurentius:
1. vorsitz [at] hahnemann-gesellschaft.de
Praxis Köthen, Hahnemann-Haus, Wallstraße 47, D-06366 Köthen, Tel. 03496/ 40 29 35, Mobil 0179/ 921 1498
Praxis Berlin, Goethestraße 63, D-10625 Berlin, Tel./ Fax 030/ 6 92 57 34

Dr. med. Heinz Gärber:
2. vorsitz [at] hahnemann-gesellschaft.de
Am Pulverl 6, D-85051 Ingolstadt, Tel. 0841-9932010

Dr. med. Thomas Quak:
schatzmeiste [at] hahnemann-gesellschaft.de
Homöopathische Akademie für Postgraduiertenausbildung (HAPA)
Hauptstr. 18, D-82256 Fürstenfeldbruck, Tel. 089 54070894, Fax 08141 1505111

Download:
Presseerklärung Hahnemann-Gesellschaft.pdf

Link:

www.hahnemann-gesellschaft.de


20.07.2010
«Schüttelfrust», der Spiegel-Leitartikel vom 12.07.2010
Liebe Kolleginnen und Kollegen,
Sicherlich werden auch Sie in diesen Tagen von Kollegen, Patienten und Bekannten angesprochen.
Weil sich zu diesem Thema bereits verschiedene Organisationen und Verbände mit Stellungnahmen zu Wort gemeldet haben, erlauben wir uns von der EUH, diese in unserer Aktuell zu übernehmen.
Um Ihnen die Argumentation leichter zu machen, haben wir einige Papiere, inkl. der Pressemitteilungen des DZVhÄ, zusammengestellt, die Sie bei Bedarf verwenden können.

Die folgenden Texte finden Sie als Schüttelfrust.pdf hier zum Download:

  • Pressemitteilung, DZVhÄ vom 12.7.2010, Der SPIEGEL und die Homöopathie (Bajic/Kösters)
  • Text mit Argumentationshilfen (Riker)
  • Studienübersicht (Pressestelle) Pressemitteilung DZVhÄ vom 13.7.2010, Offener Brief an Prof. Dr. Karl Lauterbach (Bajic/Kösters)
  • Stellungnahme der Karl und Veronica Carstens-Stiftung (Carstensstiftung).

Impfung gegen Schweinegrippe bereits begonnen mit fatalen Folgen. Wie das Magazin Expressen berichtete, erlitten 190 Krankenschwestern schwerste Nebenwirkungen nach der Impfung gegen Schweinegrippe. Verwendet wird in Schweden Pandemrix, der Impfstoff mit Adjuvansen, wie es auch in Deutschland ab kommenden Montag geplant ist. Inzwischen sind über 1000 Schweden gegen Schweinegrippe geimpft worden und das Institut für ansteckende Krankheiten wird mit Berichten über Nebenwirkungen überflutet. «Mein ganzer Körper schüttelte. Es war so stark ich konnte nicht mal ein Glas Wasser in meiner Hand halten» sagte Lotta Lindström. Rebecka Andersson war die erste Person die in Schweden geimpft wurde. Durch die Impfung bekam sie Fieber und fühlte sich im Magen schlecht: «Ich verlor jede Kraft». Eine andere Krankenschwester, Jennaly, konnte kaum fünf Meter gehen nach dem sie durch die Impfung krank wurde. Sie war völlig gesund bevor sie geimpft wurde, aber am nächsten Tag hatte sie 39 Grad Fieber. «Ich konnte kaum die fünf Meter ins Badezimmer gehen. Ich weiss von mindestens 10 die Fieber bekamen, wir sind 80 Personen dort wo ich arbeite.» Lagen am 20.10. noch 30 Menschen wegen starken Impfreaktionen im Krankenhaus, waren es tags darauf bereits 140, wenige Stunden später 190. Zwei Todesfälle ereigneten sich ebenfalls bereits im Anschluß an die Impfung. Dieser Vorfall wird bisher von offizieller Stelle mit den Worten wegerklärt: «Es wurde keine direkte Verbindung mit der Injektion festgestellt». Annika Linde, Direktorin des schwedischen Institut für Infektions-Krankheiten Kontrolle (SMI) sagte zu den Vorfällen: «Der Impfstoff hat mehr Nebenwirkungen als die normale Grippe-Impfstoff. Es ist ein Zeichen dafür, dass beweist, dass es einen wirksamen Schutz gibt.»
Der größte Medizinische Skandal in der Geschichte von Schweden hat begonnen.
Wir sind nächste Woche dran. (Text: (c) Kiwi Vision, Daten: the flu case, expressen.se)
Zum Impfbericht ...


Berlin, 06.08.2009
Die »Schweine-Grippe« - für die meisten harmlos, für einige lukrativ
Die Pressestelle des Deutschen Zentral Vereins homöopathischer Ärzte (DZVhÄ) hat dazu eine Stellungnahme herausgegeben (ein Auszug daraus von Christoph Trapp)
Am 24. Juli bestellte das Thüringer Gesundheitsministerium stellvertretend für alle Bundesländer 50 Millionen Impfdosen beim britischen Pharmaunternehmen GlaxoSmithKline - über die Finanzierung der Kosten in Höhe von 700 Millionen Euro debattieren gegenwärtig Gesundheitspolitiker und Krankenkassen.
Zusätzlich sicherten sich die Bundesländer Optionen auf weitere 160 Millionen Impfdosen bei weiteren Herstellern, Gesamtkosten laut Ministerium insgesamt zwei Milliarden Euro.
Die Krankenkassen drohen mit Beitragserhöhungen.
Im Eilverfahren werden die neuen Impfstoffe in der EU zugelassen. »Was wir hier erleben, ist ein Grossversuch an der deutschen Bevölkerung«, sagte Wolfgang Becker-Brüser, Herausgeber des Arznei-Telegramms, dem Magazin Der Spiegel. In einem Zulassungsbescheid der europäischen Arzneimittelbehörde heisst es, »dass es nach dem gegenwärtigen Kenntnisstand keine umfassende Auskunft über die Wirksamkeit und Sicherheit des Arzneimittels bei normaler Anwendung geben kann«.
Curt Kösters, 1. Vorsitzender des Deutschen Zentralvereins homöopathischer Ärzte (DZVhÄ) kritisiert »die Panikmache, die derzeit mit dem Thema Schweinegrippe betrieben wird, trotz des in allen betroffenen EU-Ländern bislang fast ausnahmslos milden Verlaufes der Erkrankung.«
Weltweit sind nach Angaben der WHO bisher etwa 150 000 Menschen an dem neuen Influenza-Virus erkrankt. Rund 800 Menschen seien an der Erkrankung verstorben, überwiegend Patienten mit schweren Vorerkrankungen. Das entspricht einer Sterblichkeit von etwa 0,5 %. (Zum Vergleich: Im Winter 2002/03 gab es nach Angaben des Robert-Koch-Instituts allein in Deutschland 5 Millionen Infizierte und 16000 bis 20000 Todesfälle, die auf eine Influenza zurückzuführen sind. Das entspricht einer Sterblichkeit von 0,3 bis 0,4 %). Nichtsdestotrotz hielt es die WHO für erforderlich am 11. Juni dieses Jahres die Pandemie-Stufe 6 (die höchste Alarm-Stufe) auszurufen. Damit das überhaupt möglich war, passte die WHO im Mai dieses Jahres eigens die Definition einer Pandemie an. Das bisher erforderliche Kriterium Gefährlichkeit der Erkrankung wurde gestrichen. Curt Kösters fragt sich, »was für eine Pandemie-Stufe bei einer echten Seuche ausgerufen wird? Hat man keine Angst, dass es niemand mehr glaubt, wenn es wirklich einmal ernst wird?«
Seit Jahren stellen unabhängige Experten die wissenschaftliche Grundlage von Grippeschutzimpfungen und antiviralen Medikamenten gegen die Grippe zunehmend in Frage. Vor allem der Influenza-Experte Tom Jefferson vom renommierten Cochrane Institut hatte mehrfach vernichtende Urteile sowohl über die Grippeimpfung als auch über Grippemedikamente gefällt: Keine der Massnahmen sei in seiner Wirkung gesichert, ein positiver Einfluss auf die Sterblichkeit der Patienten sei nicht nachzuweisen. Die Gewinne seien aber riesig, und so sei der Druck der Industrie gerade in diesem Bereich immens. Laut Jefferson werde die Gefahr der Schweinegrippe völlig überschätzt, es werde aber bewusst Panik geschürt, denn damit lasse sich viel Geld verdienen. Tatsächlich konnten Roche, GlaxoSmithKline und Baxter in den letzten Wochen grosse Gewinne an den Börsen verbuchen.
Im Zug der Panikmache rund um die Schweinegrippe wurde eine Apotheke in England öffentlich angeprangert, weil sie einem Patienten ein homöopathisches Mittel gegen Schweinegrippe aushändigte.
Eine ausführliche Stellungnahme des »Vereins Ärzte für Individuelle Impfentscheidung e.V.« befindet sich auf der Webseite.
www.individuelle-impfentscheidung.de. Der Verein sammelt seit vielen Jahren Informationen zu Impfthemen um Patienten eine begründete Entscheidung bei einzelnen Impfungen zu erleichtern.
Ich wünsche allen Lesern einen »schweinegrippefreien« Herbst. Herzliche Grüsse. Jürgen Bauer


25.08.2009
Grippe-Impfung - Nur gut fürs Geschäft?
Einige kritische Stellungnahmen:
Ärzte für individuelle Impfentscheidungen e.V.: www.individuelle-impfentscheidung.de
Schweinegrippe - alles im Griff?.pdf
ZDF Frontal21 / Kritik an Schweinegrippeimpfung
Da unser Anliegen Gesundheit ist, sollten wir diese wichtige Information weiter empfehlen: Der Herausgeber des arznei-telegramms Wolfgang Becker-Brüser hat in einem Interview mit Frontal21 (ZDF) am 25.08.2009 die von der Bundesregierung beschlossene Massenimpfung scharf kritisiert. Das Interview wurde vom ZDF freundlicherweise online zur Verfügung gestellt: www.zdf.de


04.05.2009
Panikmache bei Zeckenschutzimpfungen
Die verantwortungslosen Kampagnen der Pharmaindustrie
Hier zu dem Beitrag Sendung: Der Report vom 04.05.09.


12.2007
Impfung gegen Gebärmutterhalskrebs gefährlich?
»Wissenschaftler/innen fordern Neubewertung der HPV-Impfung (gegen Gebärmutterhalskrebs) und ein Ende der irreführenden Informationen«
Stellungnahme Wirksamkeit HPV-Impfung.pdf
- »Arzneimittelkommission der deutschen Ärzteschaft«
HPV-Impfung steht im Verdacht entzündliche Erkrankungen des ZNS u.a. Multiple Sklerose auszulösen.

HPV-Impfung: »Die Impfung bietet keinen generellen Schutz vor Gebärmutterhalskrebs.«
Der Bundesverband der Frauengesundheitszentren, zahlreiche Gesundheitsorganisationen und Ärzte- und Patientenverbände haben sich in einer Erklärung gegen den Impfstoff Gardasil® (Sanofi Pasteur MSD) ausgesprochen, der als Impfung gegen Krebs beworben wird. In der Erklärung, die auch vom Deutschen Zentralverein homöopathischer Ärzte (DZVhÄ) unterstützt wird, heisst es (Auszug): »Diese pauschalisierte Aussage ist irreführend und entspricht so nicht der Wahrheit, denn es gibt keine Impfung gegen Krebs. Richtig ist: Die Impfung wirkt präventiv gegen die Humanen Papilloma Viren (HPV) 6, 11, 16 und 18. Von diesen sind die Virustypen 16 und 18 nach heutigem Wissen für ca. 70 Prozent aller Gebärmutterhalskrebserkrankungen mitverantwortlich. Doch es gibt mindestens elf weitere HPV-Typen, die ebenfalls an der Entstehung dieses Krebses beteiligt sein können. Die Impfung bietet keinen generellen Schutz vor Gebärmutterhalskrebs. Nur 3,16 Prozent aller Krebsneuerkrankungen und 1,8 Prozent aller Krebstodesfälle von Frauen in Deutschland gehen auf ihn zurück. Und diese wären auch ohne Impfung grösstenteils vermeidbar gewesen. Belege, dass durch die Impfung die Rate an Gebärmutterhalskrebs wirklich gesenkt wird, gibt es bisher nicht. Wie auch? Die zu Grunde liegenden Studien laufen erst seit fünf Jahren. Und so schnell entwickelt sich kein Krebs am Gebärmutterhals.

»Ob die Impfwirkung fünf Jahre oder länger anhält, weiss heute niemand.«

»Als Gardasil auf den Markt kam, waren die beiden entscheidenden Untersuchungen zur Wirksamkeit noch nicht einmal abgeschlossen, die Zulassung des Impfstoffs erfolgte auf sehr schmaler Wissensbasis«, urteilt der Pharmazeut Wolfgang Becker-Brüser in dem pharmaunabhängigen Verbrauchermagazin Gute Pillen - Schlechte Pillen. So schnell wie selten zuvor hatte die Ständige Impfkommission (Stiko) am Robert-Koch-Institut die Impfung im März 2007 in den Impfkalender aufgenommen, damit wurde Gardasil zur Pflichtleistung der gesetzlichen Krankenkassen.

Der Impfstoff ist mit 465 Euro pro Impfling einer der teuersten überhaupt.

»Für sein besonderes Engagement zur Förderung des Impfgedankens«, erhielt Heinz-Josef Schmitt, da noch Vorsitzender der Stiko, vier Monate vor der Markteinführung von Gardasil einen mit 10000 Euro dotierten Preis. Verliehen von der Deutschen Akademie für Kinder- und Jugendmedizin, finanziert vom Gardasil-Hersteller Sanofi. Inzwischen hat Schmitt die Stiko verlassen und arbeitet in der Impfstoffsparte von Novartis. DZVhÄ


12.2007
HPV-Impfung - »Die Impfung bietet keinen generellen Schutz vor Gebärmutterhalskrebs.«
Der Bundesverband der Frauengesundheitszentren, zahlreiche Gesundheitsorganisationen und Ärzte- und Patientenverbände haben sich in einer Erklärung gegen den Impfstoff Gardasil® (Sanofi Pasteur MSD) ausgesprochen, der als Impfung gegen Krebs beworben wird. In der Erklärung, die auch vom Deutschen Zentralverein homöopathischer Ärzte (DZVhÄ) unterstützt wird, heisst es (Auszug): Diese pauschalisierte Aussage ist irreführend und entspricht so nicht der Wahrheit, denn es gibt keine Impfung gegen Krebs. Richtig ist: Die Impfung wirkt präventiv gegen die Humanen Papilloma Viren (HPV) 6, 11, 16 und 18. Von diesen sind die Virustypen 16 und 18 nach heutigem Wissen für ca. 70 Prozent aller Gebärmutterhalskrebserkrankungen mitverantwortlich. Doch es gibt mindestens elf weitere HPV-Typen, die ebenfalls an der Entstehung dieses Krebses beteiligt sein können. Die Impfung bietet keinen generellen Schutz vor Gebärmutterhalskrebs. Nur 3,16 Prozent aller Krebsneuerkrankungen und 1,8 Prozent aller Krebstodesfälle von Frauen in Deutschland gehen auf ihn zurück. Und diese wären auch ohne Impfung grösstenteils vermeidbar gewesen. Belege, dass durch die Impfung die Rate an Gebärmutterhalskrebs wirklich gesenkt wird, gibt es bisher nicht. Wie auch? Die zu Grunde liegenden Studien laufen erst seit fünf Jahren. Und so schnell entwickelt sich kein Krebs am Gebärmutterhals.
Ob die Impfwirkung fünf Jahre oder länger anhält, weiss heute niemand.

»Als Gardasil auf den Markt kam, waren die beiden entscheidenden Untersuchungen zur Wirksamkeit noch nicht einmal abgeschlossen, die Zulassung des Impfstoffs erfolgte auf sehr schmaler Wissensbasis«, urteilt der Pharmazeut Wolfgang Becker-Brüser in dem pharmaunabhängigen Verbrauchermagazin Gute Pillen – Schlechte Pillen. So schnell wie selten zuvor hatte die Ständige Impfkommission (Stiko) am Robert-Koch-Institut die Impfung im März 2007 in den Impfkalender aufgenommen, damit wurde Gardasil zur Pflichtleistung der gesetzlichen Krankenkassen. Der Impfstoff ist mit 465 Euro pro Impfling einer der teuersten überhaupt.

»Für sein besonderes Engagement zur Förderung des Impfgedankens«, erhielt Heinz-Josef Schmitt, da noch Vorsitzender der Stiko, vier Monate vor der Markteinführung von Gardasil einen mit 10.000 Euro dotierten Preis. Verliehen von der Deutschen Akademie für Kinder- und Jugendmedizin, finanziert vom Gardasil-Hersteller Sanofi. Inzwischen hat Schmitt die Stiko verlassen und arbeitet in der Impfstoffsparte von Novartis. DZVhÄ

Anwenderbündnis zum Erhalt homöopathischer Arzneimittel (AEHA)

Durch die Zusammenarbeit des BKHD, VKHD und DZVhÄ in der AEHA ist eine »Empfehlung zur Vermittlung homöopathischer Selbstbehandlung« entstanden. Durch die öffentliche Verbreitung dieser Empfehlung sind wir auf einem guten Weg zu einem seriösen Bild der Homöopathie in der Öffentlichkeit.
www.aeha-buendnis.de

Retten Sie die klassische Homöopathie und deren Arzneimittel!
Aus aktuellem Anlass möchten wir Ihnen über die neuesten Entwicklungen im Bereich der Gesetzgebung zum Thema Arzneimittelrecht in Kenntnis setzen.
Bei der Anhörung zur 15. Arzneimittelgesetz Novelle (AMG Novelle) wurde auch der BKHD e.V. als Dachorganisation unserer Fachgesellschaft gehört. Unsere Vertreter stellten vor den gesetzlichen Vertretern ihre zahlreichen Bedenken klar, um die Besonderheiten der Klassischen Homöopathie nochmals herauszustellen und ihren Weiterbestand in der Zukunft zu sichern.

Da das neue Gesetz mit einer unglaublichen Eile vorangetrieben wird, haben wir unten einen Musterbrief an die Abgeordneten angefügt zum Downloaden:
Musterbrief: 15. AMG Novelle.doc
Brief an Abgeordnete.pdf

Im Gesetz sind viele Neuordnungen im Kommen, die die homöopathische Arbeit unter Umständen wesentlich erschweren könnten. So sind unter anderem Warnhinweise auf Packungsbeilagen geplant, Verschreibungsplichten für Arzneien mit neuen Inhaltstoffen sind angedacht und Arzneimittelprüfungen am Gesunden »legis arte« nach homöopathischen Regeln durchzuführen wird erschwert werden. Auch der uneingeschränkte Einsatz von homöopathischen Medikamenten bei Kindern soll Thema werden. Die Arbeit unserer Vertreter hat zum Ziel diese z.T. schleichende Einschränkung unseres Therapieverfahrens und der Klassischen Homöopathie an sich zu stoppen und unsere Arbeit weiterhin zu ermöglichen.