EUROPEAN UNION OF HOMOEOPATHY E.U.H.
STIFTUNG DER E.U.H.
BERUFSVERBAND DER E.U.H.
HOMÖOPATHISCHE GESELLSCHAFT DER E.U.H.
E.U.H. European Union of Homoeopathy – Hochschulstudium

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Statement zum Ende des Bachelor-Studiengangs Homöopathie EUH
Die in Zusammenhang mit unserem Studiengang geführte Diskussion über das Für und Wider der Homöopathie hat gezeigt, dass die Zeit noch nicht reif ist für einen Bachelorstudiengang Homöopathie.
Aufgrund massiver politischer Widerstände, musste kurz vor der Eröffnung unser Hochschulstudiengang eingestellt werden. Erst eine grosse und aussagekräftige Umfrage in der Bevölkerung Deutschlands oder europaweit nach dem Stellenwert der Homöopathie, kann Entscheidungsträger und Politiker auch gegen negative Beeinflussung, z.B. durch Lobbyisten, zum Umdenken veranlassen.
Hinsichtlich des Stiftungszwecks, einen Hochschulstudiengang für Homöopathie einzurichten, waren wir am Ziel. Die E.U.H. wird auch in Zukunft die Materia-Medica-Seminare mit Henny Heuden-Mast und andere Veranstaltungen durchführen.
Weiterhin verfolgen wir unser Ziel, die Homöopathie auf hohem Niveau zu lehren und unnötigen Grabenkämpfen zwischen Homöopathie und «Schulmedizin» entgegenzutreten.

Die Homöopathie ist anerkannt in der Ärztefortbildung und sie wird auch praktiziert an einigen Kliniken, so zum Beispiel an der Homöopathie-Ambulanz des Dr. von Haunerschen Kinderspitals der Universitätsklinik München (LMU).
In einer Übersichtsarbeit zu Metaanalysen der über hundert meist positiven Homöopathiestudien weist Prof. Hahn - ein als Medizinforscher mit vielen Forschungspreisen anerkannter Professor für Anästhesie und Intensivmedizin der Universität Linköping - nach, dass  der immer wieder behauptete Beweis der Unwirksamkeit der Homöopathie einer wissenschaftlichen Prüfung nicht standhält. (Siehe «Homoeopathy: Meta-analysis of pooled clinical data» (Forschende Komplementärmedizin, Band 20 (5), 2013; 376-381) (siehe Link zu einer Zusammenfassung)
Das Vorhaben, die Homöopathie auf Hochschulniveau fundiert und wissenschaftlich zu lehren, scheint dennoch weite Kreise der Gesellschaft zu überfordern, auch wenn nach einer Forsa-Studie aus dem Jahre 2010 insgesamt 95% der Bevölkerung gelegentlich oder häufig auf homöopathische Arzneien zurückgreifen, was einen Bedarf an fundiert ausgebildeten Homöopathen zeigt.

Kuratorium der Stiftung der EUH
im März 2015

Interessierte können sich in der unten angefügten Broschüre kundig machen, wie der Hochschulstudiengang angelegt war:


Download: Homeo-Akademie-Broschüre.pdf